Rachel BowmanTänzerische Kreativität und Leidenschaft

Rachel Bowman ist Flamencotänzerin, Choreografin, Tanz-/Ausdruckspädagogin und Sopranistin. Sie unterrichtet Flamenco, Ausdruckstanz und „Conscious Movement“  in Hohenems (AT) und Chur (CH). Als Choreografin und Dozentin arbeitet Sie eng mit den Flamencovereinen ,,JALEO” in Österreich und ,,FLAMENCO SIN FRONTERAS” in der Schweiz zusammen.

Biographie:

Geboren in den USA, Absolventin des New England Conservatory in Boston, Massachusetts und der Juilliard School in New York City (Master of Music – Gesang).  Als Stipendiantin der Juilliard School studierte sie in Madrid spanisches Gesangsrepertoire, Kastagnetten und Flamencotanz. Sie verlegt ihren Wohnsitz nach Europa und verschrieb sich immer mehr dem Flamenco. Sie studierte schließlich intensiv den Flamencotanz bei Tänzern wie Ciro, Joaquin Ruiz, María Magdalena, Belén Cabanes, “El Torombo” und Merche Esmeralda in Madrid, Sevilla und Barcelona.

Ihre ausgeprägte Musikalität und ihr Verständnis des Gesangs förderten eine, in ihren Interpretationen gänzlich neuartige Sichtweise des Flamenco. Diese Fähigkeit spiegelten sich nicht nur in ihren Darbietungen wider sondern waren auch das optimale Rüstzeug für den erfolgreichen Flamencotanz-Unterricht, den sie seit 2000 in München, Augsburg (D), Hohenems, Lustenau, Klagenfurt (A) sowie in Chur (CH) in Workshops und Kursen anbietet.

2017 öffnet sie das LLEGANDO Studio – Zentrum für Flamenco und Ausdruckstanz in Hohenems.

Produktionen:

Sie gründete die Ensembles “noche de luna y flor” und “Mujer y cuerdas”, mit denen sie ihre Fähigkeiten im Bereich der klassischen Musik und des Flamencos verbindet. Diese Einzigartige Konstellation des klassischen Gesangs und Flamencotanz in Zusammenarbeit mit verschiedenen Musikern beider Genres ermöglichte faszinierende Interaktionen der beiden Kunstformen.

In der künstlerischen Zusammenarbeit mit Sheila Furlan “entreCejas” und Carmen Jauch “im2klang” hat sie grenzüberschreitende Projekte wie “Sevillanas gefragt” und “Alles zu seiner Zeit” produziert und in Deutschland und Österreich auf die Bühnen gebracht.

2008 erarbeitet sie in intensiver Zusammenarbeit mit Iván Góngora ihre vielfältige und ausdrucksstarke Eigenkreation – das Solo-Projekt “Llegando”.

2012/2013 folgte – ebenfalls mit Iván Góngora – das Projekt “Flamenco ….a Mano”, welches durch deutsche und spanische Gedichte inspiriert war und mit einer 24-köpfigen Kompanie in Österreich und Deutschland aufgeführt wurde.

Weitere Projekte mit Iván Góngora folgten – wie z.B. “amoramor” und „Persona Flamenca“.

2021 folgte das Projekt „MUJER*“.